Geschichte
Zur Geschichte der Tagungs- und Kulturstätte Schwanenteich
Die Tagungs- und Kulturstätte Schwanenteich entstand auf dem Gelände der ehemaligen Schneidemühle, das 1896 von Hermann Ackermann gekauft wurde.
Er baute die Schneidemühle zu einem Hotel und Restaurant um. 1897 fiel die Hotelanlage „Zum Schwanenteich“ größtenteils einem Brand zum Opfer.
Ein Jahr später, im Dezember 1898 wurde der „Schwanenteich“ im Hauptsaal einschließlich Speisesaal und Galerien, einem weiteren Saal im Erdgeschoss, einer Gartenhalle und einem Gastraum im alten Haus und insgesamt 1.460 Plätzen neu eingeweiht.
Während des 1. und 2. Weltkrieges bot die Restaurantanlage vielen Verwundeten und nach 1945 vielen Heimkehrern und Vertriebenen ein erstes Dach über dem Kopf.
1965 erfolgte der Anbau einer Terrasse mit Cafe und 1967 wurde die Tagungs- und Kulturstätte „Schwanenteich“ umfassend rekonstruiert. Der Saal wurde neu gestaltet und die Bühne erweitert. Es entstand ein Mehrzwecksaal für Theater, Tagungen, Konzerte und vielfältige Veranstaltungen.
Im Rahmen der energetischen Sanierung 2010 wurde der Tagungs- und Kulturstätte Schwanenteich neben neuen Fenstern und einer neuen E-Anlage und dem Dach auch ein neues Außenkleid verpasst.